Beauty-Farben des Jahres 2016 – Serenity & Rose Quartz
VonMaria
Das Jahr ist noch nicht ganz vorbei und doch hat der US-amerikanische Farbexperte Pantone bereits eine Trendvorschau in Sachen Farben für das Jahr 2016 gegeben. Denn wie jedes Jahr, wurde auch diesmal eine Farbe zur Trendfarbe des Jahres gewählt. Wartet. Habe ich gerade eine Farbe gesagt? Ich meinte zwei Farben! Denn zum ersten Mal wurden vom Color Institute gleich zwei Farbtöne zu den Farben des Jahres 2016 auserkoren. Welche das sind, verrate ich euch jetzt!
Die Trendfarben 2016 Der Pantone Farbexperte hat für das Jahr 2016 nicht eine, sondern gleich zwei Farbtöne zu den Trendfarben des Jahres gewählt. Nämlich den zarten Rosaton Rose Quartz und das kühle Hellblau Serenity.
Das heißt wir werden in diesem Jahr in der Mode- und Beauty-Welt sowie im Interior als auch im Grafikdesign von diesen beiden Farben begleitet und sie auch immer wieder antreffen. Egal ob alleine oder in Kombination miteinander – die beiden Töne lenken das Augenmerk auf jeden Fall auf sich.
Rose Quartz & Serenity in der Beauty-Welt Der zarte Rosaton Rose Quartz schmeichelt als Lippen-, Wangen-, Augen- und auch Nagel-Make-up sehr vielen Hauttönen und setzt dabei ein sehr natürliches Statement. In Verbindung mit einem frischen hellen Teint macht sich die Trendfarbe genauso gut wie in Kombination mit dunklen Smokey Eyes. Aber auch in Verbindung mit unserer zweiten Trendfarbe 2016 dem kühlen Blau Serenity lassen sich wunderschöne Make-up-Looks kreieren. Egal ob als Lidschatten oder als farblich abgesetzte Nägel.
Auch mit Metallicfarben wie Silber oder Roségold und anderen hellen Tönen wie Beige oder Nude harmonieren die beiden Trendtöne sehr gut.
Was sagt ihr? Gefallen euch die neuen Trendfarben für das Jahr 2016? Oder hättet ihr lieber einen anderen Farbton gehabt?
Seit fast schon 100 Jahren sorgt der Lipgloss – neben dem Lippenstift – für „Glossy Love“ auf unseren Lippen. Für junge Mädels ist er das Einstiegsprodukt in Sachen Make-up und bei erwachsenen Frauen gilt er als wahres Must-Have für jede Handtasche. Deshalb dreht sich in diesem Artikel heute alles um den Lipgloss.
Am besten lässt sich Lipgloss als verflüssigte Lippenfarbe mit pflegenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften beschreiben. Die Glossy Farbe ist dabei meist transparent und durchschimmernd oder besitzt Glanz- sowie Glitzerpartikel.
Als Erfinder des Lipglosses gilt die Beauty-Marke Max Factor. Dessen Gründer Maksymilian Faktorowicz (*1870 – †1938), auch bekannt als Max Factor Sr., arbeitete in den 20er-Jahren an den Filmsets in Hollywood und machte das Make-up für die Filmikonen. Mit der wachsenden Popularität der Filme wurden auch die Anforderungen an das Aussehen der Stars größer. Die Haare mussten perfekt sitzen, der Teint sollte makellos sein, der Augenaufschlag verführerisch und die Lippen mussten vor der Kamera glänzen. Im Jahr 1930 entwickelte Max Factor Sr. dann schließlich das Produkt, was dies ermöglichen sollte – den Lipgloss. Damals noch ganz ohne Farbpigmente, damit die Lippen der Stars natürlich schön seidig wirken konnten. Zwei Jahre später wurde das Beauty-Produkt dann auch für alle Interessenten auf den freien Markt gebracht. So richtig angekommen in der Beauty-Welt ist der Lipgloss aber erst in den späten 60er- und frühen 70er-Jahren. Zu dieser Zeit waren nämlich nicht nur Schlaghosen und bunte Oberteile der Hit, sondern auch glänzende Lippen. Später begeisterte uns dann auch der erste Lipgloss mit Geschmack. – Wer kann sich nicht noch an die fruchtigen Erdbeer- oder Apfel-Glossys erinnern? 🙂
Lipgloss im Trend Während man mit herkömmlichen Lipgloss lediglich einen zarten transparenten Glanz auf die Lippen zaubert, bringt die getönte Variante zusätzlich etwas Farbe mit sich. Hier liegen derzeit vor allem beerige Töne wie Himbeere, Brombeere, dunkle Kirsche und Pflaume im Trend. Aber auch leichte Rosé- und Nude-Töne sind immer wieder gern gesehen und lassen das Make-up jung, firsch und natürlich aussehen.
Und da es bald wieder etwas festlicher zugeht, dürfen auch schimmernde und glitzernde Glosse nicht fehlen.
Seid ihr eher der Lippenstift oder der Lipgloss-Typ? Ich mag Beides sehr gern, wobei mein aktueller Favorit für die Lippen der Marry Berry Lipgloss von Catrice ist.
Nachdem ich heute mit Bauchschmerzen auf dem Sofa liege, habe ich beschlossen die Bilder für die Make-Up Review einfach mal zu bearbeiten und dann euch mein neues Flüssigmakeup vorzustellen. Anfangs dachte ich mir zwar, oh ne, nicht schon wieder ein Make-up-Test, aber jetzt bin ich froh, ihn wirklich gemacht zu haben, denn ich glaube, ich habe endlich DAS Make-Up gefunden, dass ich täglich verwenden und auch dauerhaft nachkaufen werde. Wie ihr schon gesehen habt, habe ich immer wieder dieses nette kleine Problem mit dem Abfärben auf Kleidung. Doch kommen wir zum heutigen Kandidaten:
Hersteller: Manhattan
Preis: 5,95 € bei DM
Lieferumfang: 30 ml in einer dezenten schwarzen Tube, die man auf den Kopf stellen kann, damit man keine Probleme bei dem Herausbekommen des Produkts hat, auch wenn es schon etwas zur Neige gehen sollte.
Tragegefühl: Schon beim Auftragen fühlt sich das Make-Up sehr weich an. Das Produkt selbst ist sehr ergibig und der kleine Klecks auf meinem Handrücken (siehe Swatch-Bild) hat für mein ganzes Gesicht gereicht. Ich selbst kann es den ganzen Tag tragen, ohne dass es durch schwitzen oder reiben an meiner Kleidung abfärbt. Was noch dazu kommt, ist dass es sehr gut mattiert, sodass ich nicht anfange zu glänzen. Auch wenn ich kein Puder dazu verwende. Alles in alles fühlt sich das Make-Up sehr angenehm an und ich vergesse zeitweise, dass ich überhaupt welche aufgetragen habe.
Fayes Feedback: Ich fühle mich mit dem Make-Up sehr wohl. Zum einen weil es meine Haut nicht so glänzen lässt, dass ich pudern müsste oder aussehe, als sollte ich dringend mal einen Dermatologen aufsuchen. Zum anderen färbt es nicht ab und ich muss keine Angst haben, dass ich beim nächsten Mal Unachtsamkeit das Make-Up irgendwo anders als in meinem Gesicht wiederfinde. Das finde ich eine ziemliche Erleichterung, da ich ich oftmals darauf achten musste, dass nichts an meinen Wangen oder Kinn reibt, damit nichts abfärbt. Doch bisher hatte ich da keine Probleme. Das Endless Stay Make-Up von Manhattan hält zudem – wie der Name schon sagt – sehr lange. Endlos würde ich nicht sagen, denn dass ist ein sehr weitläufiger Begriff, aber ich selbst musste den ganzen Tag (07:00 Uhr bis schätzungsweise 20:00 Uhr) nicht nachschminken. Das Produkt finde ich für diesen Preis wirklich günstig und kann es jedem nur empfehlen. Zu erhalten ist das Endless Stay Make-Up von in fünf verschiedenen Nuancen: ivory, porcelain, rose beige, beige und natural bronze inzwischen in jedem Handel, der Manhatten vertritt. Sprich Rossmann, DM, Müller, etc…
Beerentöne in der Beautywelt gehören im Herbst und Winter genauso dazu wie kuschelige Stunden mit den Liebsten. Welche beerigen Töne in diesem Jahr besonders im Trend liegen und wie man sie am besten kombiniert, werde ich euch heute verraten.
Die Beerentöne im Herbst und Winter 2015/2016 Normalerweise verbindet man mit typischen Beerenfarben eher dunkle und kräftige Farben wie Brombeere oder Himbeerrot. Doch auch helle Pinktöne wie Magenta und Fuchsia stehen in diesem Jahr ganz weit oben auf der Beauty-Liste. Wer diese dominanten Farben jedoch richtig tragen will, muss eines beachten: Sie lassen sich nicht gerne die Show stehlen und werden am besten mit zurückhaltendem Nude oder leichten Brauntönen kombiniert. Ihr habt einen Lippenstift in einer kräftigen Beerenfarbe? Dann bleiben die Augen farblich eher dezent und werden höchstens mit Wimperntusche und einem Lidstrich hervorgehoben. Dasselbe gilt natürlich, wenn ihr eure Wangen in einem rosigen Beerenton schminkt. Doch hier sollten auch die Statement-Lippen dezenter ausfallen, sonst sieht es schnell zu überladen und nicht mehr schön aus.
Am besten kommen die kräftig-roten Beerentöne auf Lippen und den Nägeln zur Geltung. Hier sollte man sich aber auch am eigenen Hautton orientieren. Der Wintertyp mit einem helleren und kühleren Hautton sollte so am besten auf kräftige Beerentöne mit blauem Unterton setzen. Magenta, dunkle Pflaumentöne oder Brombeere stehen diesem Typ am besten.
Helle Hauttypen mit einem warmen Unterton müssen da schon vorsichtiger sein. Denn zu kalte Töne lassen sie schnell blass erscheinen. Warmes Himbeerrot, Erdbeerfarben oder rot-bräunliche Beerentöne sind dagegen eine gute Wahl und unterstreichen den Teint.
Ganz dunkle Hauttypen haben es da meist schon etwas leichter, denn kräftige helle wie auch satte dunkle Beerentöne stehen diesen Typen sehr gut.
Nicht nur auf Lippen und Nägeln sind in dieser Saison die Beerentöne angesagt, sondern auch auf den Wangen und Augen darf eine fruchtige Komponente nicht fehlen.
Vor allem bei den Wangen gilt aber: Weniger ist mehr! Damit man nicht schnell wie ein geschminkter Clown aussieht, sollte der beerige Blush deshalb nur dezent auf den Wangen angewandt werden.
Bei den Augen kommen besonders „Berry Eyes“ zur Geltung. Ähnlich wie bei den Smokey Eyes grundiert man hier zu erst mit einem hellen Beerentön und trägt dann beispielsweise dunkle Brombeere oder Pflaumentöne auf das bewegliche Lid auf. Dabei werden die Übergänge „smokey“ verwischt und der Wimpernkranz sowie das Innenlid mit schwarzen Kajal betont. Noch aufregender wird dieser Look mit einem dünnen Eyeliner.
Ihr seid absolut urlaubsreif? Na dann nichts wie ran ans Koffer packen und auf geht’s! Schließlich ist Sommerzeit ja auch die beliebteste Urlaubszeit. Denn mal ehrlich, wer möchte nicht lieber am Strand liegen und die Seele baumeln lassen, als im überhitzten Büro zu sitzen? Doch um auch schön durch den Urlaub zu kommen, gehören natürlich auch die liebsten Beauty-Produkte ins Gepäck. Welche für die Reise unverzichtbar sind und welche Alternativen es gibt, erzähle ich euch heute.
Kombi-Produkte sparen Platz! Auch wenn man zu Hause im Bad für jedes Befinden und jede Körperstelle eine eigene Creme, Lotion oder sonstige Pflege hat, ist es gerade für den Urlaub sinnvoll auf sogenannte Kombi-Produkte zu setzen. Die sparen nämlich nicht nur Zeit, sondern auch Platz im Koffer! Eine Bodylotion mit UV-Schutz, ein Duschgel mit integrierter Bodymilk, ein Reinigungsgel mit Peelingeffekt, ein Shampoo mit Spülung oder BB-, CC- und DD-Creams. Das alles sind solche 2-in-1 Produkte, die ideal für das Reisegepäck sind. Und je mehr Platz ihr damit spart, desto mehr Schuhe bekommt ihr schließlich in den Koffer! 😉
Das darf ins Handgepäck
Auch wenn mittlerweile an allen Flughäfen Flüssigkeiten im Handgepäck untersagt sind, darf das ein oder andere Beauty-Produkt dennoch im Täschchen mitfliegen. Denn auf manche Beauty-Helfer kann und will man auch während des Fluges nicht verzichten. Und sollte der Koffer im schlimmsten Fall erst verspätet am Urlaubsort eintreffen, ist es hilfreich, wenigstens die wichtigsten Essentials dabei zu haben.
Wichtig ist nur, dass flüssige Beauty-Produkte nicht größer als 100 ml sind und in einem transparenten, wiederverschließbaren Beutel gepackt sind. Zudem darf der Inhalt des Beutels die Menge von einem Liter nicht überschreiten. Praktisch sind dabei Produkte in XS-Größen oder zusammengestellte Travel-Sets – davon passen nicht nur mehr ins Handgepäck, sie halten auch meist den ganzen Urlaub lang.
Beauty-Helfer für Hände & Füße Auch im Urlaub wollen Füße gepflegt, Nägel lackiert und Haare entfernt werden. Für die Maniküre oder Pediküre gibt es zum Beispiel praktische Nagelpflege-Sets, die aus Pfeile, Pinzette, Schere etc. bestehen. Wer im Urlaub nicht auf Farbe auf den Nägel verzichten will, hat verschiedene Möglichkeiten: Entweder die Lieblingslacke einpacken und alle paar Tage neu lackieren, auf günstige aufklebbare Kunstnägel zurückgreifen der sich vor dem Urlaub eine Gel-Maniküre machen lassen. Variante Eins hat den Vorteil, dass man je nach belieben die Farbe aussuchen und öfter wechseln kann. Jedoch müsst ihr hier auf euren Nagellack aufpassen. Bei meiner letzten Reise mit dem Flugzeug ist der schöne Nagellack in meiner Beauty-Tasche wegen dem Druck ausgelaufen. Nagellacke also auch lieber separat verpacken!
Die aufklebbaren Fingernägel zum Beispiel von Fing’rs gibt es in zahlreichen Varianten und Mustern. Je nach Aktivität halten sie schon bis zu 5 Tage und sind ein echter Hingucker. Am besten zwei Sets zum Wechseln einpacken.
Mit der Gel-Maniküre seit ihr zwar auf der sicheren Seite, dass sie den ganzen Urlaub übersteht, aber ihr habt nicht soviel Abwechslung damit.
Wer vor dem Urlaub seine Beine nicht schon einer Wachssession unterzogen hat, für den ist ein Nassrasierer natürlich Pflicht! Wer will schon im Bikini mit unschönen Stoppeln am Bein auffallen?
Ein paar nützliche Reisebegleiter habe ich euch hier einmal herausgesucht:
Nicht nur im Winter auch im Sommer freut sich unsere Haut über eine regelmäßige Pflege. Während wir dabei tagsüber vor allem auf einen ausreichenden UV-Schutz achten sollten, und so auf reichhaltige Feuchtigkeitscremes mit einem Lichtschutzfaktor setzen, müssen wir unserer Haut bei Nacht etwas Ruhe gönnen und sie mit den richtigen Inhaltsstoffen versorgen. Deshalb verrate ich euch heute, worauf es in Sachen Nachtpflege ankommt.
Das Wichtigste: Abschminken! Auch wenn wir nach einem langen Arbeitstag oder einer wilden Partynacht dazu absolut keine Lust mehr haben: Abschminken muss sein! Denn wer sich nicht abschminkt, sorgt dafür, dass die Haut nicht atmen kann, die Poren verstopfen und so unschöne Mitesser oder trockene Hautstellen entstehen. Die Haut altert schneller. Bevor wir uns also unserer Nachtpflege widmen, sollten wir unsere Haut von Make-up und Kosmetik-Resten befreien. Dazu einfach Make-up-Entferner oder noch besser ein praktisches Waschgel verwenden. Wer so etwas gerade nicht parat hat, der kann auch ganz einfach zu Waschlappen und warmen Wasser zurückgreifen. Noch effektiver ist es aber, wenn ihr Kokosöl mit Wasser und etwas Zitronensaft zusammenmischt. So habt ihr schnell und mit ein paar wenigen Hausmitteln einen natürlichen Make-up-Entferner parat. Nach dem Reinigen und Abschminken kann man zusätzlich die Haut noch mit einem speziellen Hautwasser klären. Außerdem empfiehlt es sich mindestens einmal in der Woche ein Peeling anzuwenden, um die Durchblutung zu fördern sowie abgestorbene Hautschüppchen und trockene Stellen besser unter Kontrolle zu bringen.
Jede Haut benötigt eine andere Pflege
Welche Nachtpflege ihr nun verwendet, hängt ganz von eurem Hauttypen und natürlich auch dem Alter ab. Nachtcremes enthalten oft regenerierende Wirkstoffe, die Zellfunktionen und Stoffwechselvorgänge wieder aktivieren. Junge Haut braucht demnach andere Inhaltsstoffe, als ältere Haut. In den meisten Fällen ist aber auf der Nachtpflege angegeben für welches Alter sie empfohlen wird. Und wer sich nicht ganz sicher ist, sollte sich im Fachhandel oder Online direkt beim jeweilgen Anbieter beraten lassen.
Besonders beliebt sind Cremes mit Nährstoffen wie Shea Butter, Nachtkerze, Mandelöl oder Hyaluronsäure. Gerade bei Nacht haben diese es leichter in die tieferen Schichten der Haut einzudringen. Will man zusätzlich erste Anzeichen von kleinen Fältchen bekämpfen, empfehlen sich Anti-Aging-Nachtcremes. Inhaltsstoffe wie Grüner Tee-Extrakt ist da nur ein Beispiel, der gegen die Hautalterung wirken kann.
Wer zudem unter trockener Haut oder trockenen Hautstellen leidet, sollte sich für eine Creme mit ausreichend Feuchtigkeitspflege entscheiden.
Aloha! – Morgens viertel sieben in Deutschland! Nein, da ist keine Pause mit einer kleinen Knusperschnitte für mich, sondern da mache ich mich gerade für die Arbeit fertig. Und weil ich gerne schlafe, aber natürlich nicht ungeschminkt aus dem Haus gehen möchte, darf mein Business Make-Up nicht so lange dauern wie, wenn ich mich für eine Party oder dergleichen fertig mache. Dafür nehme ich immer gerne ein Mousse Make-Up, weil es sich leicht auftragen lässt und dennoch perfekt abdeckt. Dabei habe jedoch – wie auch bei anderen Produkten – gewisse Unterschiede entdeckt. Ich habe zwei Hersteller miteinander verglichen und für mich gab es einen eindeutigen Sieger.
Die Kandidaten:
Das ‚Dream Matte Mousse Make-Up‘ von Maybelline Jade…
Deckkraft: Zur Deckkraft kann ich sagen, dass das Jade Mousse sehr schön Rötungen, Mitesser, Unebenheiten, etc verdeckt. Anfangs war ich sehr skeptisch, weil es sich ja „nur“ um ein Mousse handelt, aber es deckt für seine weiche Konsistenz sehr gut und schön ab, passt sich an die Haut an und macht ein schönes Hautbild.
Konsistenz: Es ist sehr weich und fühlt sich fast ein wenig wie eine gelartige Creme an. Am besten trägt man daher das Mousse mit den Fingern auf, weil man weder mit Pinseln noch mit Schwämmchen ein schöneres Ergebnis bekommt und das Auftragen auch erschwert wird.
Tragegefühl: Das Make-Up fühlt sich in der ersten Stunde (grob geschätzt) wie normales Make-Up an. Also ich habe keinen Unterschied zwischen Flüssigmake-Up und dem Mousse erkannt, doch da jeder von euch dieses Gefühl sicher kennt, wisst ihr auch, dass sich dieses Gefühl nicht unangenehm anfühlt, sondern eher im Laufe der Zeit abklingt und man nicht mehr merkt, dass man Make-Up trägt.
Tragedauer: Das Produkt hält bei mir ca. 5 Stunden bis ich es nachtragen müsste, wobei ich gestehen muss, ich habe nicht dauernd auf die Uhr geschaut, aber ich weiß, dass ich meistens nach der Arbeit nachschminken musste.
Farbabgabe: Hier war ich geschockt. Ich hatte meine Jacke mit Kragen an und bin in die Arbeit gefahren, dabei hat der Kragen etwas am Kinn gerieben. Das ist mir allerdings erst nach drei Tagen aufgefallen, als ich mich über die beigen Flecken gewundert habe. Damit man das auch mal im Vergleich hat, habe ich bei beiden Mousses einen kleinen „Reibetest“ gemacht. Dazu nehme man ein Wattepad mit rauer Seite und streiche ohne Druck bzw. streichle in kreisförmigen Bewegungen über die Haut. So sah das Pad danach aus:
Man bedenke jetzt, dass das nur ein kleiner Test war und auch ohne Druck. Durch die Fussel erkennt man, meine Drehbewegung.
Faye’s Feedback: Obwohl das Mousse sich leicht auftragen lässt und auch angenehm anfühlt, ist es für mich nach der Farbabgabe eine kleine Unverschämtheit dafür einen derartigen Preis zu verlangen. Mein Kosmetikregal wird dieses Produkt nicht mehr besuchen.
Und gleich gehts weiter mit Kandidat #2:
Name: Matt Mousse Make Up
Marke: Catrice
Preis: 4,95 € (bei DM)
Deckkraft: Auch das Catrice Mousse verdeckt Unebenheiten, Rötungen und Mitesser sehr gut. Auch hier war ich anfangs skeptisch, denn es fühlte sich ganz anders zwischen den Fingern an, als das Mousse von Jade, doch meine Zweifel wurden mit einem Mal weggeweht!
Konsistenz: Es ist ebenfalls weich, wenn auch nicht so wie das Jade-Mousse. Es ist etwas fester, lässt sich aber genauso gut und leicht mit den Fingern auftragen.
Tragegefühl: Im Gegensatz zu seinem Jade-Kollegen fühlt sich dieses Mousse mehr wie ein sanftes Puder und irgendwie weich an. Ich vergesse sogar innerhalb von einer halben Stunde, dass ich es aufgetragen habe, so gut fühlt es sich an.
Tragedauer: Auch hier sehe ich natürlich nicht stündlich auf die Uhr und mache den Spiegelcheck, aber wenn ich nachmittags von der Arbeit (nach ca. 8 Stunden des Tragens) nach Hause komme, erkenne ich noch immer, dass ich es aufgelegt habe und Rötungen sind weiterhin abgedeckt.
Farbabgabe: Ich habe wie auch bei dem Maybelline Mousse zum gleichen Zeitpunkt den „Reibetest“ durchgeführt. Wie das? Nun, ich habe ein Mousse auf der einen Seite des Gesichts aufgetragen und das andere auf der anderen Seite. Danach habe ich gleichzeitig in gleicher Dauer mit zwei Pads über die Haut gestreichelt, um die Farbabgabe zu simulieren. Hier das Bild für den direkten Vergleich:
Das nenne ich mal einen Unterschied! Durch die kleinen Punkte auf dem Pad erkennt man, dass es durchaus auch ein bisschen abfärbt, aber dennoch nicht so sehr wie das Dream Matte Mousse.
Faye’s Feedback: Dieses Mousse ist, was Deckkraft und Tragegefühl angeht, ebenso angenehm wie das Exemplar von Jade. Jedoch hält es meiner Meinung nach länger und wie ihr selbst am Pad sehen konntet, ist die Farbabgabe wesentlich geringer und da es im Vergleich auch noch günstiger ist, geht das Matt Mousse Make-Up von Catrice eindeutig als Sieger aus diesem Duell hervor.
Wie sieht es bei euch aus? Kennt ihr die beiden Produkte?