Die Geheimnisse einer Wimpernzange

Hola!
Es ist nun ja wohl ein offenes Geheimnis, dass meine Wimpern nicht immer die schwungvollsten und auch nicht die vollsten sind. Gegen die Fülle kann ich man mit obig genanntem Hilfsmittel leider nicht viel machen, aber gegen den Schwung. Viele von euch werden sicher auch so ein kleines Hilfsmittelchen in ihrer Beauty-Kommode haben, aber kennt ihr auch die kleinen Tipps und Tricks mit diesem Teilchen? Ja, in einer Wimpernzange steckt mehr als man erstmal sehen mag, deshalb offenbare ich euch heute ein paar Geheimnisse für die Verwendung. 

1. Der Scherengriff & die Verarbeitung

Es gibt Wimpernzangen, wie meine hier oben, mit Scherengriff und welche die lediglich zwei Plastikenden haben, an denen man sehr leicht abrutschen kann. Im besten Fall brechen die Wimpern nur ab, im schlechtesten Fall reißt ihr sie samt der Wurzel raus und es dauert Wochen bis diese wieder nachgewachsen sind. Somit ist ein sicherer Griff schon mal die halbe Miete. Die andere Sache ist die Verarbeitung. Es gibt wenige Zangen, bei denn die Wimpern nur durch Metall gebogen werden und die keinen Schaumgummi, Samt oder sonstiges als kleine Schutzschicht haben, was ebenso zum Bruch der Wimpern führen kann. Bessere Wimpernzangen haben ein austauschbares Polster, damit auch nach einer Abnutzung weiterhin die Wimpern geschützt sind.

2. Zeit nehmen

Man setzt die Wimpernzange am oberen Wimpernkranz an und drückt dann vorsichtig die beiden Zangen zusammen, um die empfindliche Haut des Augenlids nicht zu verletzten. Anschließend verharrt man gewöhnlich für 30 Sekunden in der Lage, doch auch hier sollte man vorsichtig sein, denn ein ungeachteter Ruck und auch hier kann man die Wimpern im schlimmsten Fall ausreißen. 

3. Erst Zange, dann Mascara

Wichtig ist auch, dass man die Wimpern erst in Form bringt und dann erst mit dem Mascara tuscht. Der Mascara macht die Wimpern hart und somit brechen sie sehr leicht ab, wenn man im Anschluss die Wimpernzange ansetzt. Somit: Erst formen, dann tuschen, das allerdings ziemlich fix, denn das ‚Styling‘ durch die Zange hält nicht sehr lange, somit müssen sie gleich danach mit Mascara fixiert werden.

4. Wimpernzange wird zum Lockenstab

Wer seine Wimpernzange mit dem Fön etwas erhitzt, erreicht eine noch bessere Formung der Wimpern, da die Zange somit wie ein Glätteisen wirkt. Als ich diesen Tipp das erste Mal hörte, war ich skeptisch, es erschien mir aber genauso logisch, denn bei Glätteisen und Lockenstab funktionierte es ja auch. Ich wärme inzwischen meine Zange immer an. Wem das zu aufwendig ist, der kann inzwischen sogar beheizbare Wimpernzange erstehen.

5. Fixieren durch Haarspray

Wer nicht gerne Mascara nutzt, kann auch auf Haarspray zurückgreifen. Dazu kann man ganz einfach die Schutzpolster der Zange mit ein wenig Haarspray besprühen und dann die Wimpern anschließend formen.

Ich hoffe, die Tipps sind für euch hilfreich 🙂

Kennt ihr schon welche oder werdet ihr welche ausprobieren?
Grüßle Faye

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11 Kommentare

  1. ich benutze selten eine wimpernzange, vergesse das immer 😀
    und ich muss mir außerdem mal eine gute zulegen…

    Ps: Wir arbeiten mit einer Organisation zusammen die schon seit jahren hilft Afrikanern eine gute zukuft zu sichern, diese mit einer ausbildung unterstützt und auch firmen auf die beine stellt, sie haben auch schon sowas wie eine schneiderei gegründet, wo auch schon einige arbeiten, von dort holen wir zwei Frauen, denen wir unser wissen beibringen wollen, welches sie dort auch wieder weiter geben können!
    Liebste Grüße
    ViktoriaSarina

    1. Es gibt meiner Meinung nach eine gute bei Douglas, die dann zwar 10 Euro kostet, aber ich finde, ab 20 hörts bei einer Wimpernzange auf!

      Die Idee mit den Schneiderinnen gefällt mir, das muss ich mir mal näher ansehen 🙂

  2. Ich sprüh mir generell, wenn ich mit dem Schminken fertig bin, Haarspray ins ganze Gesicht. Hab ich mal im Fernsehn gesehen, dass man das machen soll & seitdem vertraue ich darauf.

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