Seit fast schon 100 Jahren sorgt der Lipgloss – neben dem Lippenstift – für „Glossy Love“ auf unseren Lippen. Für junge Mädels ist er das Einstiegsprodukt in Sachen Make-up und bei erwachsenen Frauen gilt er als wahres Must-Have für jede Handtasche. Deshalb dreht sich in diesem Artikel heute alles um den Lipgloss.
Am besten lässt sich Lipgloss als verflüssigte Lippenfarbe mit pflegenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften beschreiben. Die Glossy Farbe ist dabei meist transparent und durchschimmernd oder besitzt Glanz- sowie Glitzerpartikel.
Als Erfinder des Lipglosses gilt die Beauty-Marke Max Factor. Dessen Gründer Maksymilian Faktorowicz (*1870 – †1938), auch bekannt als Max Factor Sr., arbeitete in den 20er-Jahren an den Filmsets in Hollywood und machte das Make-up für die Filmikonen. Mit der wachsenden Popularität der Filme wurden auch die Anforderungen an das Aussehen der Stars größer. Die Haare mussten perfekt sitzen, der Teint sollte makellos sein, der Augenaufschlag verführerisch und die Lippen mussten vor der Kamera glänzen. Im Jahr 1930 entwickelte Max Factor Sr. dann schließlich das Produkt, was dies ermöglichen sollte – den Lipgloss. Damals noch ganz ohne Farbpigmente, damit die Lippen der Stars natürlich schön seidig wirken konnten. Zwei Jahre später wurde das Beauty-Produkt dann auch für alle Interessenten auf den freien Markt gebracht. So richtig angekommen in der Beauty-Welt ist der Lipgloss aber erst in den späten 60er- und frühen 70er-Jahren. Zu dieser Zeit waren nämlich nicht nur Schlaghosen und bunte Oberteile der Hit, sondern auch glänzende Lippen. Später begeisterte uns dann auch der erste Lipgloss mit Geschmack. – Wer kann sich nicht noch an die fruchtigen Erdbeer- oder Apfel-Glossys erinnern? 🙂
Lipgloss im Trend Während man mit herkömmlichen Lipgloss lediglich einen zarten transparenten Glanz auf die Lippen zaubert, bringt die getönte Variante zusätzlich etwas Farbe mit sich. Hier liegen derzeit vor allem beerige Töne wie Himbeere, Brombeere, dunkle Kirsche und Pflaume im Trend. Aber auch leichte Rosé- und Nude-Töne sind immer wieder gern gesehen und lassen das Make-up jung, firsch und natürlich aussehen.
Und da es bald wieder etwas festlicher zugeht, dürfen auch schimmernde und glitzernde Glosse nicht fehlen.
Seid ihr eher der Lippenstift oder der Lipgloss-Typ? Ich mag Beides sehr gern, wobei mein aktueller Favorit für die Lippen der Marry Berry Lipgloss von Catrice ist.
Aloha! – Morgens viertel sieben in Deutschland! Nein, da ist keine Pause mit einer kleinen Knusperschnitte für mich, sondern da mache ich mich gerade für die Arbeit fertig. Und weil ich gerne schlafe, aber natürlich nicht ungeschminkt aus dem Haus gehen möchte, darf mein Business Make-Up nicht so lange dauern wie, wenn ich mich für eine Party oder dergleichen fertig mache. Dafür nehme ich immer gerne ein Mousse Make-Up, weil es sich leicht auftragen lässt und dennoch perfekt abdeckt. Dabei habe jedoch – wie auch bei anderen Produkten – gewisse Unterschiede entdeckt. Ich habe zwei Hersteller miteinander verglichen und für mich gab es einen eindeutigen Sieger.
Die Kandidaten:
Das ‚Dream Matte Mousse Make-Up‘ von Maybelline Jade…
Deckkraft: Zur Deckkraft kann ich sagen, dass das Jade Mousse sehr schön Rötungen, Mitesser, Unebenheiten, etc verdeckt. Anfangs war ich sehr skeptisch, weil es sich ja „nur“ um ein Mousse handelt, aber es deckt für seine weiche Konsistenz sehr gut und schön ab, passt sich an die Haut an und macht ein schönes Hautbild.
Konsistenz: Es ist sehr weich und fühlt sich fast ein wenig wie eine gelartige Creme an. Am besten trägt man daher das Mousse mit den Fingern auf, weil man weder mit Pinseln noch mit Schwämmchen ein schöneres Ergebnis bekommt und das Auftragen auch erschwert wird.
Tragegefühl: Das Make-Up fühlt sich in der ersten Stunde (grob geschätzt) wie normales Make-Up an. Also ich habe keinen Unterschied zwischen Flüssigmake-Up und dem Mousse erkannt, doch da jeder von euch dieses Gefühl sicher kennt, wisst ihr auch, dass sich dieses Gefühl nicht unangenehm anfühlt, sondern eher im Laufe der Zeit abklingt und man nicht mehr merkt, dass man Make-Up trägt.
Tragedauer: Das Produkt hält bei mir ca. 5 Stunden bis ich es nachtragen müsste, wobei ich gestehen muss, ich habe nicht dauernd auf die Uhr geschaut, aber ich weiß, dass ich meistens nach der Arbeit nachschminken musste.
Farbabgabe: Hier war ich geschockt. Ich hatte meine Jacke mit Kragen an und bin in die Arbeit gefahren, dabei hat der Kragen etwas am Kinn gerieben. Das ist mir allerdings erst nach drei Tagen aufgefallen, als ich mich über die beigen Flecken gewundert habe. Damit man das auch mal im Vergleich hat, habe ich bei beiden Mousses einen kleinen „Reibetest“ gemacht. Dazu nehme man ein Wattepad mit rauer Seite und streiche ohne Druck bzw. streichle in kreisförmigen Bewegungen über die Haut. So sah das Pad danach aus:
Man bedenke jetzt, dass das nur ein kleiner Test war und auch ohne Druck. Durch die Fussel erkennt man, meine Drehbewegung.
Faye’s Feedback: Obwohl das Mousse sich leicht auftragen lässt und auch angenehm anfühlt, ist es für mich nach der Farbabgabe eine kleine Unverschämtheit dafür einen derartigen Preis zu verlangen. Mein Kosmetikregal wird dieses Produkt nicht mehr besuchen.
Und gleich gehts weiter mit Kandidat #2:
Name: Matt Mousse Make Up
Marke: Catrice
Preis: 4,95 € (bei DM)
Deckkraft: Auch das Catrice Mousse verdeckt Unebenheiten, Rötungen und Mitesser sehr gut. Auch hier war ich anfangs skeptisch, denn es fühlte sich ganz anders zwischen den Fingern an, als das Mousse von Jade, doch meine Zweifel wurden mit einem Mal weggeweht!
Konsistenz: Es ist ebenfalls weich, wenn auch nicht so wie das Jade-Mousse. Es ist etwas fester, lässt sich aber genauso gut und leicht mit den Fingern auftragen.
Tragegefühl: Im Gegensatz zu seinem Jade-Kollegen fühlt sich dieses Mousse mehr wie ein sanftes Puder und irgendwie weich an. Ich vergesse sogar innerhalb von einer halben Stunde, dass ich es aufgetragen habe, so gut fühlt es sich an.
Tragedauer: Auch hier sehe ich natürlich nicht stündlich auf die Uhr und mache den Spiegelcheck, aber wenn ich nachmittags von der Arbeit (nach ca. 8 Stunden des Tragens) nach Hause komme, erkenne ich noch immer, dass ich es aufgelegt habe und Rötungen sind weiterhin abgedeckt.
Farbabgabe: Ich habe wie auch bei dem Maybelline Mousse zum gleichen Zeitpunkt den „Reibetest“ durchgeführt. Wie das? Nun, ich habe ein Mousse auf der einen Seite des Gesichts aufgetragen und das andere auf der anderen Seite. Danach habe ich gleichzeitig in gleicher Dauer mit zwei Pads über die Haut gestreichelt, um die Farbabgabe zu simulieren. Hier das Bild für den direkten Vergleich:
Das nenne ich mal einen Unterschied! Durch die kleinen Punkte auf dem Pad erkennt man, dass es durchaus auch ein bisschen abfärbt, aber dennoch nicht so sehr wie das Dream Matte Mousse.
Faye’s Feedback: Dieses Mousse ist, was Deckkraft und Tragegefühl angeht, ebenso angenehm wie das Exemplar von Jade. Jedoch hält es meiner Meinung nach länger und wie ihr selbst am Pad sehen konntet, ist die Farbabgabe wesentlich geringer und da es im Vergleich auch noch günstiger ist, geht das Matt Mousse Make-Up von Catrice eindeutig als Sieger aus diesem Duell hervor.
Wie sieht es bei euch aus? Kennt ihr die beiden Produkte?
Lidschatten-Pinsel, Lip Pencil, Foundation-Pinsel, Rouge-Pinsel – es gibt so viele verschiedene Arten von Make-up-Pinseln, dass man kaum noch den Überblick behält. Deshalb möchte ich euch heute die wichtigsten Beauty-Pinsel vorstellen und zeigen wofür man welchen Pinsel am besten verwendet.
Gesichtspinsel
Schon allein fürs Gesicht gibt es so viele verschiedene Pinselarten, dass es schwer ist den Überlick zu behalten. Die wichtigsten Gesichtspinsel sind hier aber wohl die Puder- und Rougepinsel.
Puderpinsel sind breite füllige Pinsel, die ideal dafür sind, um loses und Kompaktpuder ganz einfach aufzutragen. Sie sind die wahren Must-Haves in der Kosmetiktasche!
Aber auch am Rougepinsel kommt ein echter Beauty-Addict nicht vorbei. Diese gibt es jedoch schon wieder in verschiedenen Ausführungen mit runder oder abgeschrägter Spitze. Wer seine Gesichtskonturen präzise herausarbeiten möchte, für den eignet sich besonders der abgeschrägte Pinsel.
Foundation- oder Make-up-Pinsel sind für alle, die ihr Flüssig-Make-up nicht mit einem Schwämmchen oder den Fingern auftragen wollen. Sie sind in der Regel flach und breit, was so ein schnelles, sauberes Auftragen der Foundation ermöglicht. Zudem bestehen sie meist aus Kunsthaar, da dieses weniger vom Make-up aufsaugt.
Wer kein Concealer hat, an dem bereits ein Pinselchen mit eingebaut ist, der greift zum Concealer Brush. Die Haare sind hier lang und schmal und der Pinsel ist ideal um Augenringe zu kaschieren oder ganz einfach zum Aufhellen einzelner Stellen geeignet.
Wer jetzt gedacht hat, fürs Gesicht gibt es schon viele Pinsel, der hat sich wohl noch nicht die Bandbreite der Augenpinsel angesehen.
Lidschattenpinsel sind bei den Augenpinseln die Wichtigsten. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Breiten. Die Pinselhaare sind meist aus Naturhaar, immer kurz gehalten und besonders weich. Mit schräg zulaufenden Pinseln kann man beispielsweise den Lidschatten besonders gut in der Lidfalte auftragen.
Eher kegelförmig, schmaler und aus dichterem Haar sind da die Lidstrichpinsel. Diese Pinsel sind nicht nur wunderbar, um einen perfekten Lidstrich hinzubekommen, sondern auch zum Auffüllen der Augenbrauen gut geeignet.
Blenderpinsel oder Weichzeichner nimmt man wie der Name schon sagt zum Verblenden des Lidschattens beziehungsweise zum Verwischen von harten Konturen. Es gibt sie mit Pinselhaar oder einer Schaumstoffspitze.
Zwar kein Pinsel, aber auch ein Utensil, um das Augen-Make-up zu perfektionieren sind Wimpern- und Augenbrauenbürstchen. Damit bekommen Wimpern einen schönen Schwung und unschöne „Fliegenbeine“ können verhindert werden. Zudem können mit diesem kleinen Helfer die Augenbrauen sehr schön betont werden.
Last but not least gibt es auch für unsere Lippen das ein oder andere Pinselchen.
Lippenpinsel sind meist schmal zulaufende Pinsel, mit denen sich Lippenstift oder Gloss noch präziser auftragen lassen. Hierfür werden zuerst die Konturen mit einem Lip Liner gezeichnet und dann das Innere der Lippen mit dem Pinsel ausgemalt.
Vor einer Woche war ich bei Douglas und habe mich von einer Kosmetikerin beraten lassen, wie man Augen mit Schlupflidern etwas besser betonen kann. Dazu braucht man erstmal einen guten Mascara, auch wenn das sicherlich nicht das Einzige ist, was da noch zu machen ist, aber fangen wir erstmal mit dem Mascara an. Empfohlen hat sie mir den Sublime Mascara von Chanel, der für Volumen, Schwung und Länge sorgen soll. Ich habe ihn mal für euch getestet und wenn ich den Vergleich so zu meinen anderen Mascaras ziehe, erkenne ich schon einen deutlichen Unterschied, allerdings finde ich die Länge noch etwas verbesserbar, was allerdings an meinen sehr utopischen Vorstellungen liegen kann. Ich habe sehr kurze Wimpern, wie ihr gleich sehen werdet, aber ich träume von langen Wimpern, die da schön geschwungen sind. Bitte wundert euch nicht über die vielen Designs der Bilder, denn ich habe etwas mit einem Bildprogramm rumgespielt 😉
Hersteller: Chanel
Preis: 29,95 € bei Douglas
Lieferumfang: 30 ml in edlen schwarzen Verpackung mit extra Pappschachtel
Anwendung: Ich muss euch wohl kaum erklären, wie man einen Mascara aufträgt, denn das werdet ihr wohl alle wissen. Die Besonderheit ist, das die Wimpern durch diese Mascara noch extra gebogen werden sollen, was ich sehr gut finde, denn ich hasse Wimpernzangen. Da aber schon dieser Schwung bei mir immer sehr schnell wieder weg ist, geht auch der ‚Eigenschwung‘ des Mascaras etwas verloren. Ich vermute es liegt an meinen Wimpern, denen ja wie schon beschrieben eine Zange nichts anhaben kann. Um den Schwung zu verbessern, riet mir die Kosmetikerin, die Wimperntusche so nah am Ansatz wie möglich aufzutragen.
Tragegefühl: Ich finde es sehr angenehm den Mascara zu tragen, denn ich spüre ihn gar nicht und selbst wenn ich mir mal über die Augen fahre, dann bröckelt nichts ab und die Wimpern fühlen sich nicht verklumpt an. Dies ist mir zudem sehr wichtig, denn ich finde es sehr unangenehm, wenn etwas meine Wimpern verklebt.
Im Vergleich: Mit und ohne Mascara
Fayes Feedback: Ich habe mich sehr lange Zeit geweigert, für einen Mascara mehr als 15 Euro zu zahlen, doch nachdem ich selbst bei einer Visagistin den Unterschied miterleben konnte und auch danach vom Tragegefühl überzeugt war. Der Mascara lässt sich am Ende eines Tages mit einem Entferner für wasserfestes Augenmake-up sehr schön lösen und hinterlässt keine Rückstände. Bei manchen Mascaras hatte ich es, dass ich am Morgen aufgewacht bin und kleine schwarze Ränder unter den Augen hatte, weil sich der Mascara nicht richtig hatte entfernen lassen, obwohl ich auf dem Pad keine Reste mehr hatte. Ich weiß, dass der Preis dieses Mascaras ein sehr stolzer ist, allerdings bin ich im Moment sehr davon überzeugt und kann mir vorstellen, einen Mascara dieser Preisklasse (z. B. Helena Rubenstein) nochmal zu testen, wenn der hier zur Neige gegangen ist.
Kennt ihr den Mascara von Chanel? Habt ihr schon einmal ein Produkt der höheren Preisklassen verwendet?
Aloha! Kennt ihr das auch? Man will ein bisschen aufs Geld achten und kauft deswegen nicht das altbewährte Standardprodukt, sondern ebenfalls von einer namenhaften Marke ein gleiches Produkt. Und dann passiert es: Mann wird bitter enttäuscht. So also auch mal wieder ich. Ich wollte mal wieder ein bisschen an Dingen einsparen und habe dabei meinen treuen Jade Augenmakeup-Entferner den Rücken gekehrt. Das Ergebnis war natürlich ein Fehlkauf und damit ihr nicht den gleichen Fehler macht, lasse ich euch an meiner Erfahrung teilhaben. Wobei ich gleich dazu sagen muss, dass die Beziehung zwischen mir und dem Garnier Skin Naturals nur an einem Punkt scheitert, aber dazu gleich mehr, ansonsten finde ich das Produkt ganz angenehm.
Hier war das Ersatzprodukt:
Garnier Skin Naturals Clean & Fresh Augen Make-up Entferner bei Rossmann für 2,99 €
Also erfrischend und reinigend ist es auf jeden Fall, da kann man nichts sagen, dennoch steht bei meinem Exemplar ausdrück noch dabei, dass es auch für wasserfestes Make-Up geeignet ist und das ist es definitiv nicht. Hier sieht man diese Aussage nicht auf dem Bild, aber ich achte immer sehr darauf, dass ich einen entsprechenden Entferner kaufe. Ich nutze sehr viel wasserfesten Mascara und daher weiß ich auch, dass ich daran denken muss. Doch dieses nette keine Produkt hier, hält leider nicht was es verspricht. Wer kein wasserfestes Make-up trägt, dem kann ich dieses Produkt nur empfehlen, denn es riecht sehr frisch und fühlt sich gut an, nachdem man sein Gesicht damit gereinigt hat. Für mich war es ein Fehlkauf, aber eben aus benanntem Grund. Kennt ihr den Entferner? Gibt es einen den ihr mir empfehlen könntet? Welchen nutzt ihr immer? xo Faye
Beerentöne in der Beautywelt gehören im Herbst und Winter genauso dazu wie kuschelige Stunden mit den Liebsten. Welche beerigen Töne in diesem Jahr besonders im Trend liegen und wie man sie am besten kombiniert, werde ich euch heute verraten.
Die Beerentöne im Herbst und Winter 2015/2016 Normalerweise verbindet man mit typischen Beerenfarben eher dunkle und kräftige Farben wie Brombeere oder Himbeerrot. Doch auch helle Pinktöne wie Magenta und Fuchsia stehen in diesem Jahr ganz weit oben auf der Beauty-Liste. Wer diese dominanten Farben jedoch richtig tragen will, muss eines beachten: Sie lassen sich nicht gerne die Show stehlen und werden am besten mit zurückhaltendem Nude oder leichten Brauntönen kombiniert. Ihr habt einen Lippenstift in einer kräftigen Beerenfarbe? Dann bleiben die Augen farblich eher dezent und werden höchstens mit Wimperntusche und einem Lidstrich hervorgehoben. Dasselbe gilt natürlich, wenn ihr eure Wangen in einem rosigen Beerenton schminkt. Doch hier sollten auch die Statement-Lippen dezenter ausfallen, sonst sieht es schnell zu überladen und nicht mehr schön aus.
Am besten kommen die kräftig-roten Beerentöne auf Lippen und den Nägeln zur Geltung. Hier sollte man sich aber auch am eigenen Hautton orientieren. Der Wintertyp mit einem helleren und kühleren Hautton sollte so am besten auf kräftige Beerentöne mit blauem Unterton setzen. Magenta, dunkle Pflaumentöne oder Brombeere stehen diesem Typ am besten.
Helle Hauttypen mit einem warmen Unterton müssen da schon vorsichtiger sein. Denn zu kalte Töne lassen sie schnell blass erscheinen. Warmes Himbeerrot, Erdbeerfarben oder rot-bräunliche Beerentöne sind dagegen eine gute Wahl und unterstreichen den Teint.
Ganz dunkle Hauttypen haben es da meist schon etwas leichter, denn kräftige helle wie auch satte dunkle Beerentöne stehen diesen Typen sehr gut.
Nicht nur auf Lippen und Nägeln sind in dieser Saison die Beerentöne angesagt, sondern auch auf den Wangen und Augen darf eine fruchtige Komponente nicht fehlen.
Vor allem bei den Wangen gilt aber: Weniger ist mehr! Damit man nicht schnell wie ein geschminkter Clown aussieht, sollte der beerige Blush deshalb nur dezent auf den Wangen angewandt werden.
Bei den Augen kommen besonders „Berry Eyes“ zur Geltung. Ähnlich wie bei den Smokey Eyes grundiert man hier zu erst mit einem hellen Beerentön und trägt dann beispielsweise dunkle Brombeere oder Pflaumentöne auf das bewegliche Lid auf. Dabei werden die Übergänge „smokey“ verwischt und der Wimpernkranz sowie das Innenlid mit schwarzen Kajal betont. Noch aufregender wird dieser Look mit einem dünnen Eyeliner.
Erstmal von mir natürlich auch ein gesundes Neues und ich hoffe, ihr hattet einen schönen Silvesterabend 🙂
Nachdem es in letzter Zeit mal wieder vermehrt zu Buchrezensionen gekommen ist, gibt es heute wieder ein Produkt, dass ich euch gerne vorstellen möchte. Dabei handelt es sich um einen Mascara, denn wie ihr wisst, bin ich noch immer auf der Suche nach DEM Mascara, der meinen Wimpern, sowohl Länge als auch Schwung und Farbintensität und Volumen schenkt. Ich benötige also ein Alles-in-Einem-Wunder, auch wenn ich mir sicher bin, dass ich dazu noch einige Mascaras ausprobieren muss. In meiner endlosen Reihe von Mascaratests habe ich mir die Empfehlung geben lassen, der oben genannte Mascara wäre super und so habe ich ihn mir als Waterproof mal gekauft. Dabei war die Auswahl schon eine harte Angelegenheit, denn immerhin fielen mir dabei nicht nur einer sondern gleich 8 (!!!) verschiedene in die Hand. Einmal den ganz normalen Volume Million Lashes Mascara und die wasserfeste Variante, allerdings auch eine in Extra Black. Dann gibt es nun auch noch die Tusche mit Diamantstaub, die jedoch bei unserem DM komplett ausverkauft war. Ist das ein Zeichen von Qualität oder sind hier auch eher Jäger wie ich unterwegs, die sich auf der Suche nach dem perfekten Mascara befinden? Wie dem auch sei, mit diesen drei Varianten ist es noch nicht getan. es gibt zudem noch vier weitere Variationen, wobei man hier speziell nach der eigenen Augenfarbe einkaufen sollte, denn durch spezielle Pigmente soll der Mascara die eigene Augenfarbe noch mehr hervorheben. Diese Mascara ist damit für blaue, grüne, braune und haselnussbraune Augen zu erwerben. Der Preis hierbei beträgt stolze 14,95 € und ich muss ehrlich sagen, ich war sehr skeptisch, als ich das zum ersten Mal gesehen habe. Dann war ich an besagtem Tag – ich glaube es war Samstag vor einer Woche – in unserem DM und habe mit einige Dinge gekauft, wobei ich mal wieder an besagter Mascaraserie hängen blieb. Es war bisher nie einfach daran vorbei zu gehen, doch meine Gedanken hingen immer noch an den zahlreichen Exemplaren, die sich zu Hause in meiner Kiste tummelten. Gerade wenn ich daran denke, dass ich keine eindeutig einfarbigen Augen habe, wusste ich nicht, ob bei meinen Augen eine solche Investition nötig sei, doch an jenem Tag siegte meine Neugier, als einer der Mascaras auf 5,95 € reduziert wurde. Dies war der für grüne Augen, was sich super traf, denn ich habe eine Mischung aus grünen und braunen Augen und daher habe ich einen Versuch gewagt.
Fayes Feedback: Ich hatte nicht an den Effekt geglaubt, dass der Mascara wirklich die Augenfarbe betont, doch nachdem ich von drei unterschiedlichen Leuten daraufhin auf meine grünen Augen angesprochen wurde, war ich schon überzeugter, denn durch die Mischung erkennt man das nicht immer. Generell kann man zu der Wimperntusche sagen, dass sie sich durch das Silikonbürstchen sehr angenehm auftragen lässt und nicht verklumpt. Die Farbe ist bei der Mascara für grüne Augen etwas irritierend, was wohl der Grund ist, dass sie meistens nicht gekauft wird. Doch von den grünen Pigmenten sieht man an den Wimpern selbst nicht, dort wirkt sie einfach nur schwarz. Die Länge, die dieses Produkt zaubert, ist für mich durchaus zufriedenstellend, auch wenn ich persönlich natürlich von legendärlangen Wimpern träume, doch einen Unterschied kann ich ganz deutlich erkennen. Ich für meinen Teil hoffe, dass es die Mascara auch noch gibt, wenn ich meine Eroberung bereits aufgebraucht habe, denn ich finde sie wirklich gut und werde sie auf jeden Fall nachkaufen.